SCHULE UND STUDIUM

GITARRENSCHULE

Delmenhorst

SCHULE

Die Gitarrenschule Delmenhorst bietet Dir eine Begleitung Deines Unterrichts an allgemeinbildenden Schulen (Musikprofile, Musikklassen, Schulbands, AGs ...) Desweiteren kannst Du Dich bei uns auf das Musik-Abitur vorbereiten lassen.

INFORMATION

Schule

Du hast auf dem Gymnasium das Musikprofil ausgewählt, bist in einer Musikklasse, Orchesterklasse bzw. Ensemble und sucht begleitenden Unterricht für Musikpraxis und musiktheoretische Vertiefung? Dann bist Du in der Gitarrenschule Delmenhorst genau richtig. Denn wir haben sehr viel Erfahrung in der Begleitung von Schülerinnen und Schülern, die einen Musikschwerpunkt gewählt haben.

Desweiteren kannst Du Dich bei uns auf das Musik-Abitur in Niedersachsen vorbereiten lassen. Neben einer breiten Behandlung der wichtigsten Musiktheoretischen Themenfelder (Melodie und Harmonie, Rhythmus und Metrum, Gehörbildung und Musikgeschichte; siehe "Musiktheorie") orientiert sich die Vorbereitung an den aktuellen prüfungsrelevanten Schwerpunktsetzungen für das Musik-Abitur in Niedersachsen:

Instrumentalmusik des 19. Jahrhunderts und außermusikalische Vorstellung, Rhythmus als prägendes Gestaltungsmittel von Musik, Leitmotivtechnik im Musiktheater am Beispiel von Richard Wagners "Siegfried" (1. Akt).

Wenn Du Dich bei uns auf das Musik-Abitur vorbeiten lassen möchtest, ist es erforderlich, dass Du Dich am besten zwei Jahre oder spätestens ein Jahr vorher zur Vorbeitung bei der Gitarrenschule Delmenhorst anmeldest. Denn nur so ist genügend Zeit vorhanden, um ein wirkliches Verstehen der verschiedenen Themenbereiche sicherzustellen.

Schließlich unterstützen wir Dich auch gerne, wenn Du in der Integrierten Gesamtschule, der Realschule, der Obschule oder einer anderen allgemeinbildenden Schule an einer musikalischen Veranstaltung teilnimmst (z.B. an einer Musik-AG) oder in einer Schulband spielst. So können wir etwa gemeinsam Songs für die Schulband aussuchen und gitarristisch und musikalisch vorbereiten.

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STUDIUM

Wir bieten eine Begleitung der künstlerischen und pädagogischen Musikstudiengänge an Hochschulen und Universitäten (Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung und Unterstüzung im Bereich Musiktheorie und Deinem instrumentalen Hauptfach Gitarre).

INFORMATION

Studium

Du möchtest Dich auf die Aufnahmeprüfung in einem künstlerischen und musikpädagogischen Musikstudiengang vorbereiten lassen? Oder Du studierst bereits und suchst eine Unterstützung im Bereich Musiktheorie und/oder Deinem instrumentalem Hauptfach Gitarre? Dann kannst Du uns gerne kontaktieren.

Wir helfen u. a. Studenten und Studentinnen der Lehramtstudiengänge an der Uni Oldenburg weiter und bereiten sie auf die Aufnahmeprüfung für den Studiengang Bachelor Musik vor.

Auch sind bei uns Interessenten und Studierende der Musikstudiengänge an der Universität Bremen und der Hochschule für Künste in Bremen im Blick: Bachelor of Arts Musikpädagogik Primar-/Sekundarstufe/Gymnasium (BA), Master of Education Primarschule/Sekundarstufe/Gymnasium (M.Ed.), Bachelor und Master of Music Künstlerische Ausbildung (Instrumental: Gitarre), Bachelor und Master of Music Künstlerisch-Pädagogische Ausbildung (Instrumental:Gitarre).

Für die Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfungen für einen künstlerischen oder musikpädogigischen Studiengang wird um eine Anmeldung von am besten zwei Jahren oder spätestens ein Jahr vor der jeweiligen Aufnahmeprüfung gebeten.

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MUSIK MACHT KLUG!

Die Gehirnforschung hat im Zuge von bildgebenden Verfahren in zahlreichen Studien belegt, dass das Erlernen eines Instruments und das Musizieren für Kinder positive Effekte auf verschiedenste Fähigkeiten hat, die über das Beherrschen des Instruments hinausgehen.

INFORMATION

Musik macht klug!

Macht Musik klug? Oder genauer gefragt: Hat das Erlernen und Spielen eines Instruments - wie etwa der Gitarre - positive Effekte für Kinder, die über das Beherrschen des Instruments und dem Spass am Musizieren hinausgehen?

Viele Studien beantworten diese Frage mit "Ja".

So ist die Gehirnforschung schon seit einiger Zeit an dem Themenfeld des Musizierens interessiert. Grundsätzlich kann man festhalten, dass es im Gehirn keine bestimmte Region für das Spielen eines Instruments oder das Singen gibt. Vielmehr sind hierbei verschiedenste Module des Gehirns aktiv und leisten einen Beitrag zur Musikproduktion und zum Musikverständnis. In der funktionellen Bildgebung geht es also darum, dass man diese Mechanismen versteht und Muster bestimmten Prozessen zuordnen kann.

Zunächst hat die Gehirnforschung im Zuge dieser bildgebenden Verfahren neben einer verbesserten Koordination und Motorik bei Kindern auch eine verbesserte räumliche Orientierung und Vorstellungskraft als positive Effekte ausgemacht, die durch das Musikmachen hervorgerufen werden.

Zudem verstärkt sich im Gehirn durch das Erlernen eines Instruments das auditorische Zentrum. Da Musik und Sprache beide über den auditorischen Kanal funktionieren, überrascht es nicht, dass man zeigen konnte, dass Musikunterricht vor allem die sprachlichen Leistungen von Kindern erhöhen kann. Wie es in der Sprache um eine zu hörende Einteilung von Sätzen in Sinneinheiten geht, so ist es für das Musizieren essentiell, melodische Abläufe durch genaues Hinhören richtig zu phrasieren. Zudem ist dem Sprechen wie dem Musizieren immer ein bestimmter Rhythmus zu eigen.

In einer weiterführenden Studie wurde eine Anzahl von Kindern in zwei Gruppen aufgeteilt: Die Kinder der einen Gruppe erlernen ein Instrument, die der anderen hingegen nicht. Dabei wurde nachgewiesen, dass die Kindern, die ein Instrument spielen, den anderen Kindern einiges voraus hatten. Durch das Musizieren ist der Intelligenzquotient gestiegen und das Sozialverhalten hat sich verbessert. Die musizierenden Kinder hatten sich besser unter Kontrolle und wiesen eine weitreichendere Fähigkeit auf, sich selbst zu regulieren. Zudem konnte eine erhöhte Kreativität ausgemacht werden.

Es gibt also viele belegte positive Transfereffekte auf Alltagsfähigkeiten, wenn ein Kind ein Instrument erlernt.

Allerdings sei hier angemerkt, dass man diese positiven Effekte als willkommene "Nebeneffekte" zu betrachten hat. Denn im Vordergrund sollte für Kinder der Spass und die Freude am Musizieren und dem Erlernen eines so tollen Instruments stehen, wie es die Gitarre ist.

Abschließend sei zudem gesagt, dass die erwähnten positiven Effekte, die das Musik machen hat, auch für Jugendliche und Erwachsene festgestellt werden konnten. Je früher man jedoch mit dem Erlernen eines Instruments beginnt, desto ausgeprägter waren die positiven Effekte auf verschiedenste Fähigkeiten.

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GRUNDSCHULE - GITARRE "SPIELEN"

Der Gitarrenunterricht für Kinder im Grundschulalter ist in vielerlei Hinsicht "spielerisch". Die Methodik im Unterricht ist bildhaft, haptisch, abwechslungsreich und geht auf jedes Kind in besonderer Weise ein. So kann es die tolle Welt der Gitarre leicht erkunden.

INFORMATION

Grundschule - Gitarre "spielen"

Der Gitarrenunterricht für Kinder in der Gitarrenschule Delmenhorst ist spielerisch, weil er auf jedes Kind und seine Art Gitarre spielen zu lernen individuell eingeht: selber spielen, entdecken, ausprobieren, versprachlichen, selber Musikstücke auswählen.

Das Erlernen des Instruments Gitarre ist für die Kinder in der Gitarrenschule Delmenhorst spielerisch, weil es sich bildhaft vollzieht. So wird die ausgeprägte Fantasie und Vorstellungskraft der Kinder in den Gitarrenunterricht einbezogen.

Auch die - das Gitarrespielen begleitende - Vermittlung der grundlegenden Musiktheorie geschieht bildhaft und zudem haptisch.

Dies bedeutet, dass die Kinder die unterrichteten Grundlagen der Musiktheorie selber an der Magnettafel oder dem Glas-Whiteboard erkunden können: spielerisches Erlernen der Notenwerten (Kuchenstücke) und Tonhöhen (Tonleitern und Melodien legen), Notenrätsel, Gitarrenquiz, Noten- und Pausen an die Tafel schreiben u. v. m.

Auch werden die musiktheoretischen Lernspiele sogleich in eine unmittelbare Verbindung zum praktischen Gitarrespielen gebracht.

Das Hineinfinden und Erkunden der besonderen Welt der Gitarre ist in der Gitarrenschule Delmenhorst spielend, weil es für die Kinder leicht gemacht wird.

Gleich zu Beginn wird bei den Kindern auf eine gute Gitarrentechnik und Haltung der Gitarre geachtet, damit das Gitarrespielen für sie einfach zu erlernen und zu vertieften ist.

Desweiteren ist der Gitarrenunterricht für Kinder vom Einfachen zum Schwierigerem hin aufgebaucht. Die Kinder beginnen das Gitarrespielen mit leichten Melodien und Liedern, die sodann behutsam und nach und nach weiterentwickelt werden (u. a. Stammtöne kennenernen, "erste Lage", einstimmige Melodien, Stücke mit "leeren" Bässen, d.h. Leersaiten als Basstimme, einzelnes Spielen von Melodie- und Basstimme, mehrstimmiges Spiel, kleine, "verkürtze Akkorde", erweiterte Akkorde).

Durch das Auswendigspielen von ersten kleinen musikalischen Passagen und Liedern können die Kindern sich selbst ganz und gar zuhören und Gitarre spielen, ohne auf die Noten bzw. Tabulaturen sehen zu müssen.

Schließlich ist der Gitarrenunterricht in der Gitarrenschule Delmenhorst spielerisch, weil die Kinder - wie beim Spielen - unmittelbar im Geschehen und von sich aus motiviert sind.

Durch den fortwährenden Wechsel von Spielen nach Noten, nach Tabulatur (TAB) und auswendigem Spiel werden immer neue Anreize gesetzt.

Auch mit der Einbindung der musiktheoretischen Lernspiele an der Tafel wird der Gitarrenunterricht für die Kindern spannend und abwechslungsreich.

Zudem haben die Kindern einen größeren Bezug zu Liedern und Musikstücken, die sie sich selbst für den Gitarrenunterricht aussuchen dürfen.